"Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußeren.
Wieder Atem holen lernen - das ist es."
Christian Morgenstern
Tibetan Pulsing - Der Sprung vom Verstand ins Herz
Ursprung und Entwicklung
Die Methode des Tibetan Pulsing geht zurück auf z.T. Jahrtausende alte Methoden und Betrachtungsweisen des menschlichen Organismus, die ihre Wurzeln in tibetischen und taoistischen Traditionen haben.
Der US-Amerikaner James Rudolph Murley (später Shantam Dheeraj) hat diese Methode durch einen eigenen Heilungsweg entwickelt, intensiv beobachtet und systematisch erforscht.
Er arbeitete mit bestimmten Körperpunkten sowie
einem System aus Tönen und Farben, die den Schwingungsfrequenzen der jeweiligen Organe im Körper zugeordnet sind.
Auf der Suche nach den Wurzeln seiner Entdeckung traf er auf hohe tibetische und taoistische Meister, die seine Arbeit als alte tibetische Transformations- und Heiltradition bestätigten und ihn ermutigten, sie für den Westen anwendbar zu machen.
Störungen - Entstehung und Auflösung
Bioelektrizität als Transportmittel von Heilimpulsen
Körperliche und seelische Störungen haben viele Ursachen, angefangen von frühkindlichen Traumata und Schocks, die im Nervensystem gespeichert sind, über eingefrorene Informationen (z.B. ein als Schmerz und Schrecken festgehaltener Unfall), bis hin zu länger anhaltenden Lebenssituationen in Lieblosigkeit, Angst oder Verlusterlebnissen. Diese Spuren wirken in Form von Blockaden in dem subtilen Energiefluss unseres Nervensystems. Symptome sind die gesamte Palette der psychosomatischen Beschwerden, (Migräne, Unterleibsbeschwerden, Schlafstörungen, ...) Schmerzen, innere Unruhe, Stressanfälligkeit, Jähzorn, Grübeln, gewohnheitsmäßige destruktive Denkimpulse, und viele mehr.
Das Tibetan Pulsing betrachtet eine Blockade als negative bioelektrische Aufladung. Durch die stille, pulsierende Berührung des Therapeuten wird diese langsam zum Schmelzen gebracht. Ganz natürlich findet das angesprochene Organsystem zu seiner ursprünglichen Schwingungsfrequenz zurück.
Es geschieht ein tiefes Sicheinlassen auf unser Inneres, jenseits der rein mentalen Ebene. Wir begeben uns auf eine Wellenlänge jenseits der Gedanken und der sich daran anhaftenden E-Motionen. Wir tauchen ein in die Stille unseres Wesens. Los-lassen geschieht ganz von selbst und führt auf ganz natürliche Art zu tieferen Einsichten.
In dieser natürlicherweise einkehrenden Stille klären sich Fragen oder kommen wesentliche Fragen erst zu Bewusstsein. Sie können auf eine ganz neue, achtsame Art und Weise bewegt werden. Ohne Urteile, ohne Bewertungen, ohne Vergleichen ...
Diese Rückkehr in die eigene Frequenz, dieses erneuerte Einschwingen wird als große Entlastung erlebt, als lebendiges Fließen, als Erleichterung. Sie führt in einen Zustand gelassener, ruhiger Wachheit und Achtsamkeit - so die Berichte von Patienten.
Es ist nachvollziehbar, dass diese Grundlage wieder eine neue Perspektive erlaubt.
Methodik
Im Tibetan Pulsing wird das Diagnose-Instrument des Augenlesens angewendet. Wie aus der Naturheilkunde bekannt, zeigen die Augen, insbesondere die Iris, eine Art Landkarte der Innenwelt des menschlichen Organismus.
Darauf schauen wir aus einer annehmenden, akzeptierenden Haltung heraus. Es zeigen sich Aspekte unseres inneren ,Computer-Programms'. Bereits durch das Gespräch darüber erweitert sich unsere Sichtweise auf uns selbst.
Ein erster Schritt ins Licht ist getan, oft verbunden mit einem tiefen ,Aha-Erlebnis' und dem natürlichen Wunsch nach vertiefter Erforschung
Wir arbeiten auf der Basis einer Systematik von 24 bioelektrischen Organkreisläufen. Jeder dieser Kreisläufe repräsentiert ein Organ (z.B. das Herz, der Magen, die Leber.)
Jedes Organ steht einerseits für seine rein physische Funktion, andererseits für eine ganz bestimmte seelische, psychische, mentale Qualität und spezifische hiermit verbundene Themen.
Indem man bestimmte Punkte mit sanftem Druck oder auch in einem Wechsel von Druck (push) und Lösung (pull) berührt, wird ein Prozess von Ausgleich und Reinigung in Gang gesetzt, der die natürliche Frequenz reaktiviert und einen nachhaltigen Impuls zur Regeneration setzt.
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