"Ich schließe die Augen, um zu sehen"
Paul Gauguin
Meditation - für ein gelassenes Leben
Zunächst ist Meditation ein sanftes Anschauen der Aktivität des Geistes. Dieses Betrachten der Gedanken, der daraus folgenden Emotionen (engl. motion Bewegung) geschieht, ohne zu beurteilen oder zu bewerten. Ein allmähliches Selbst-Erkennen geschieht: Wir erkennen, wie wir unser Leben führen, wie wir Leiden in Form von Unruhe selbst kreieren, bzw. unbewusst, durch Unwissenheit und Unkenntnis selbst herbeiführen.
Durch eine kontinuierliche Übungspraxis entsteht eine neue Perspektive, eine neue innere Haltung durch die allmählich stärker werdende Sammlung des Geistes.
Mit wachsender Achtsamkeit sind wir in der Lage; zu einer mehr intuitiven Sichtweise vorzudringen, die hilft, die zwanghaften und neurotischen Gedanken in Form von Ängsten, Sorgen, Zweifeln und Depressionen zu mildern und den scheinbar unentrinnbaren Griff, in dem wir uns empfinden, zu lockern.
Meditation führt somit zur Ruhe und über diese Ruhe zu tieferer Einsicht und letztendlich zu einem Mitgefühl uns selbst und anderen gegenüber. Der meditative Weg macht es uns möglich, aus einem Gefühl der Verbundenheit heraus geistesgegenwärtig und kraftvoll in der Welt zu sein. Unsere Aufgaben bleiben unsere Aufgaben, unsere Herausforderungen unsere Herausforderungen - wir haben die Möglichkeit innezuhalten. In fühlender Präsenz können wir unseren Aufgaben mit mehr Beherztheit, Mitgefühl und Weisheit nachgehen. Das Ergebnis ist eine tief empfundene Zufriedenheit und Lebensfreude.
Meditationen sind eine Zeit des Innehaltens, der Besinnung und des zeitweiligen Rückzugs aus dem Alltag. Die meisten Menschen kommen mit einem Bedürfnis nach innerer Ruhe zur Meditation und das ist es auch, was geschieht.
Regelmäßige Meditationstage
Termine auf Anfrage
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